nd-aktuell.de / 23.02.2001 / / Seite 2

Früher Start der Pollensaison

Sonne und milde Temperaturen haben Deutschland einen frühen Start in die Pollensaison gebracht. »Durch die extremen Temperaturen bis über 15 Grad sind die ersten Pollen früh geflogen«, sagte Meteorologe Reinhard Scheffler vom Wetteramt Essen der dpa. Hasel- und Erlenpollen liegen vielerorts bereits in schwachen bis mittleren Konzentrationen in der Luft und können zu ersten triefenden Nasen bei Allergikern führen.

Vor allem an Oberrhein und Neckar sind die Pollen nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach bereits in der Luft. Auch an der Donau, in Franken und im Saarland herrscht verbreiteter Flug von Hasel- und Erlenpollen. Für die kommenden Tage erwarten die Meteorologen etwas weniger günstige Bedingungen für den Pollenflug. Zwar herrschen weiter sehr milde Temperaturen vor, sagte Scheffler voraus. Vor allem im Norden werde es jedoch auch oft regnen. Mit der Sonne kehre in der Mitte der Woche auch günstiges Pollenklima zurück. (dpa)

Wenn der Rücken schmerzt

Fast jeder Zweite klagt über Rückenschmerzen, wenn man Berufstätige fragt, von welchen gesundheitlichen Problemen sie am häufigsten betroffen sind. Frauen (51 Prozent) und Ältere (56 Prozent der über 50-Jährigen) leiden besonders häufig darunter. Ein Drittel der Befragten hat mit Verspannungen, Müdigkeit und Gelenkschmerzen zu kämpfen. Dabei besteht zum Teil ein enger Zusammenhang zwischen den genannten Befindlichkleitsbeschwerden und den Rückenschmerzen: Mitarbeiter, die von Rückenschmerzen betroffen sind geben häufiger als die übrigen Befragten an, dass sie auch durch Verspannungen und Abgeschlagenheit beinträchtigt s>nt: .'. \rh den 15 im Schaubild aufgeführten gesundheitlichen Problemen folgen laut der Umfrage des Wissenschaftliche'; ?> -.-.'s der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) noch Reizhusten, Herzbeschwerden, Atemnot undAppetitlosiqn '/. n. Grafik: Globus