Schwerpunktklassen für Hörgeschädigte gefordert

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Roggentin. Der Elternverband hörgeschädigter Kinder in Mecklenburg-Vorpommern hat die Einrichtung sogenannter Schwerpunktklassen für Hörgeschädigte in den Städten vorgeschlagen. Das ermögliche es Eltern, ihr Kind in eine Schule in ihrer Nähe zu schicken, sagte Elke Prehn vom Verband gegenüber dpa. In diesen Klassen könnten auch Kinder ohne Hörschädigung unterrichtet werden, die anderweitig Schwierigkeiten beim Spracherwerb haben, etwa Zuwanderer. In Hamburg gebe es bereits gute Erfahrungen damit, sagte Prehn anlässlich einer Verbandstagung am Samstag in Roggentin bei Rostock. dpa/nd

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