500 Stralsunder marschieren zur Werft

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Stralsund. Mit einem Marsch zum Tor der Stralsunder Volkswerft in Mecklenburg-Vorpommern haben am Sonntag rund 500 Menschen auf die unklare Zukunft des Schiffbaubetriebes aufmerksam gemacht und eine Lösung angemahnt. »Die vorliegenden Angebote sind noch nicht ausreichend, vor allem, was die Arbeitnehmerbeschäftigung angeht«, sagte Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann. Die Volkswerft war einst der größte Industriebetrieb der Stadt. Mit dem Ende der Transfergesellschaft waren zum 1. November rund 1000 ehemalige Schiffbauer in Stralsund und Wolgast in die Arbeitslosigkeit gegangen - davon 700 am Sund. dpa/nd

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