Potsdam. Brandenburgs Einwohner verfügten im Jahr 2011 über ein durchschnittliches Einkommen von 17 382 EUR und konnten damit 406 EUR bzw. 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr ausgeben oder sparen. Wie das Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte, lag die Zunahme in den kreisfreien Städten mit 1,3 Prozent deutlich unter dem Landesdurchschnitt, in den Landkreisen mit 2,6 Prozent etwas darüber. Durch diese unterschiedliche Entwicklung hat sich 2011 die Schere zwischen den Pro-Kopf-Einkommen in den kreisfreien Städten (16 673 EUR) und Landkreisen (17 514 EUR) auf 841 EUR weiter erhöht (2010: 614 EUR). Nachdem in den ersten Jahren nach der Jahrtausendwende die Einkommensunterschiede fast getilgt waren, sind sie danach wieder deutlich gewachsen. nd