Liebeskummer vor 30 oder 100 Jahren

Kinder und Jugendliche erforschen die Geschichte - ein Brückenschlag zwischen den Generationen

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Beim Jugendgeschichtstag in Potsdam wurden auch die übermächtigen negativen Darstellungen der DDR thematisiert.

Als eine Frau, die erstaunlicherweise acht Kinder habe, wurde Bildungsministerin Martina Münch (SPD) auf die Bühne gebeten. Daher musste sie Ende vergangener Woche beim diesjährigen Brandenburgischen Jugendgesichtstag zunächst erst einmal klarstellen: »Ich habe nur sieben Kinder.« Eine Änderung sei auch »nicht in Planung«. Aber, so verriet sie den vor ihr sitzenden Minderjährigen in der Potsdamer Begegnungsstätte FreiLand: »Mein Jüngster hätte gerne, dass er noch ein Geschwisterkind bekommt. Er will nicht der Jüngste sein und bleiben.«

Die Ministerin lobte die Vielseitigkeit, mit der Kinder und Jugendliche sich den Gesichtsprojekten im Land Brandenburg widmen. Es sei unglaublich spannend im Heimatort der Vergangenheit auf der Spur zu sein, zum Teil vergessenen Biografien nachzuspüren, auch und gerade, »wenn die nicht im Geschichtsbuch stehen«.

Wichtig sei eine solche Beschäftigung ...


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