Maoisten kritisieren Wahlfälschung in Nepal

  • Lesedauer: 1 Min.

Kathmandu. Zwei Tage nach der Parlamentswahl in Nepal haben die Maoisten ihren Gegnern Wahlfälschung vorgeworfen. Parteiführer Pushpa Kamal Dahal, genannt Prachanda, forderte am Donnerstag einen Stopp der Auszählung. »Wir akzeptieren das Urteil des Volkes, können aber keine Verschwörung und keine Fälschung hinnehmen«, sagte Prachanda. Laut Fernsehberichten droht Prachanda, der nach Ende des Bürgerkriegs erster Ministerpräsident des Landes war, der Verlust seines Sitzes in der Hauptstadt Kathmandu. Demnach soll Prachanda abgeschlagen auf dem dritten Platz eingekommen sein. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal