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Minister sieht keine Untreue

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers (LINKE) äußerte sich am Sonnabend noch einmal zu der umstrittenen Beihilfe für den Solarmodulhersteller Odersun AG. Christoffers hatte dem in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Unternehmen eine Finanzspritze von drei Millionen Euro gewährt, obwohl ihm sein Ministerium und die Investitionsbank davon abrieten. Die AG mit Werken in Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde ging trotz des Geldes Pleite. »Für die Beihilfe musste es eine Genehmigung der EU geben«, sagte Christoffers. Diese habe »selbstverständlich« vorgelegen. Der Minister hält den Untreuevorwurf für »haltlos«. Er hofft, dass die Justiz die Untersuchung schnell abschließt. nd

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