Fehlende Mittel für bayerische Denkmäler
München. Der bayerischen Denkmalpflege fehlen nach Einschätzung des scheidenden Generalkonservators Egon Johannes Greipl Milliarden. »Die Lage ist schon jetzt dramatisch: Mehr als 3000 Denkmäler in Bayern stehen leer und sind vom Verfall bedroht, Ortskerne veröden. Kulturlandschaften werden immer noch weiter zerstört«, sagte Greipl, der die Spitze des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege zum 1. Dezember verlässt und in den Ruhestand geht, gegenüber dpa. Wer Greipls Nachfolger wird, will das Kunstministerium nach Angaben des Landesamtes erst im kommenden Jahr mitteilen. dpa/nd
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