Antifas verlangen Stop von Ermittlungen

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Dresden. Etwa 30 Demonstranten linker Gruppierungen haben am Donnerstag vor dem Landgericht in Dresden die Einstellung von Ermittlungsverfahren gegen Mitstreiter gefordert. Die Betroffenen hatten am 1. November 2012 auf dem Sachsenplatz in Dresden gegen die rechtsextreme NPD protestiert, die schon damals eine Kampagne gegen Flüchtlinge organisiert hatte. Gegner der Rechtsextremen sprachen von einer »Brandstiftertour«. Damals kam es zwischen Rechten und Linken zu Auseinandersetzungen. Nach Angaben des Netzwerkes Asyl, Migration, Flucht musste später eine Frau aus den Reihen der Protestierenden ins Krankenhaus. Das Netzwerk wirft der Justiz vor, ausschließlich gegen Linke ermittelt zu haben. dpa/nd

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