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Telekom verzichtet auf Drosseln von »Flatrates«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Deutsche Telekom will auf eine Drosselung bei Festnetz-Internettarifen mit dem Namen »Flatrate« verzichten. Allerdings soll es künftig neue Tarife geben, die eine Obergrenze beim Datenvolumen vorsehen, kündigte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme am Montag an. Das solle die Tarife transparenter für Kunden machen, sagte er. »Deswegen werden wir ab heute nur noch da mit dem Begriff Flatrate werben, wo auch eine Flatrate drinsteckt.« Der Konzern folgt damit einem Urteil des Kölner Landgerichts, das ihm verboten hatte, das Übertragungstempo bei DSL-Tarifen, die als »Flatrates« verkauft worden waren, ab einem bestimmten genutzten Datenvolumen zu drosseln.

Unterdessen wird berichtet, dass bei der Telekom-Großkundensparte T-Systems ein Stellenabbau droht. Durch die Neuausrichtung der Konzerntochter könnten zwischen 4000 und 6000 Stellen gestrichen oder verlagert werden, so das »Handelsblatt« vom Montag. Nach Gewerkschaftsangaben wäre sogar ein Wegfall von 8000 Jobs möglich. Agenturen/nd

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