Kritik an Kürzungen bei Schwangerenberatung

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Mainz. Die Caritas und der Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) wehren sich gegen die rot-grünen Sparpläne bei der Schwangerenberatung in Rheinland-Pfalz. »Hier wird eine bewährte Versorgungsstruktur aufs Spiel gesetzt«, kritisierte der Mainzer Diözesan-Caritasdirektor Hans-Jürgen Eberhardt am Dienstag. Ratsuchende müssten in Zukunft längere Wartezeiten und Anfahrtswege in Kauf nehmen. Die Kürzungen bedeuten nach Ansicht von Caritas und SkF weniger Qualität und Vielfalt in der Schwangerschaftsberatung. Die Landesregierung hat in ihrem Entwurf für den Doppelhaushalt 2014/15 vorgesehen, 16 der bisher 116 vom Land geförderten Stellen in der Schwangerschaftsberatung zu streichen. dpa/nd

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