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Streit mit Wettinern kostet Unsummen

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Für die Verhandlungen um Rückgabeansprüche mit den Erben der Wettiner sind beim Freistaat Sachsen seit 2008 fast eine halbe Million Euro Anwaltskosten aufgelaufen. Den Großteil verschlingt die Rechtsberatung. Schätzungen, Wertgutachten und Abgleiche machen nur geringe Summen aus, wie aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Landtagsanfrage hervorgeht. Der Freistaat hatte schon einmal in den 1990er Jahren mit den Wettinern verhandelt, die nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet worden waren. Die Nachfahren der einstigen sächsischen Herrscherfamilie haben nun Anspruch auf weitere Stücke aus staatlichen Museen erhoben. dpa/nd

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