ver.di protestiert vor Springer-Gebäude

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird heute gegen die drohenden Kündigungen von 220 Leiharbeitnehmern und Werkvertragsbeschäftigten vor der Zentrale der Axel Springer AG in Berlin protestieren. Der Verlag hat sich wenige Wochen nach dem Abschluss eines Tarifvertrages über einen tariflichen Mindeststundenlohn von 8,50 Euro zwischen ver.di und der Leiharbeitsfirma Stark Holding GmbH entschieden, ab dem 1. März 2014 ein anderes Unternehmen in dem Druckhaus Spandau einzusetzen, das laut ver.di einen Euro weniger zahlen will. »Bei der Bildzeitung, der BZ und der Berliner Woche drohen nun den 220 Leiharbeitnehmern und Werkvertragsbeschäftigten der Rausschmiss oder Armutslöhne«, hieß es. nd

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