Der Ganter Auguste

Im »nd«-Filmclub: »Weihnachtsgans Auguste«

  • Lesedauer: 1 Min.

Seit März dieses Jahres ist sie tot, die Weihnachtsgans Auguste, die im wirklichen Leben ein Ganter war. Bekanntgegeben wurde das Ableben des Federviehs aber erst vor kurzem, vor Weihnachten also, damit die Nachricht auch auf besondere Resonanz stößt. Vor elf Jahren lebte der Ganter noch und posierte für die Medien mit Weihnachtsmütze (Foto).

1988 spielte er im Alter von einem Jahr die Hauptrolle in dem für das DDR-Fernsehen gedrehten Kinderfilm »Die Weihnachtsgans Auguste«. Die soll zu Weihnachten als Festbraten auf dem Tisch der Familie Löwenhaupt enden. Jedenfalls ist das der Plan des Opernsängers Ludwig Löwenhaupt, der das Federvieh lebend gekauft hat, um es bis zum Fest mästen zu können. Den Kindern wächst die Gans allerdings ans Herz und am Ende kann selbst der Vater es nicht über selbiges bringen, das liebe Tier zu schlachten. Aus dem Braten wird deshalb ein Haustier.

Der nd-Filmclub erinnert am 11. Dezember im Kino Toni in Weißensee an den DDR-Filmklassiker. Nach der Vorführung gibt es die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Regisseur des Films, Bodo Fürneisen. nd

11.12., 18 Uhr, Kino Toni, Antonplatz 1, 13086 Berlin, Tel.: (030) 92 79 12 00, E-Mail: kontakt@kino-toni.de

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