Ecclestone auf Schadenersatz verklagt

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München. Die BayernLB will Formel-1-Chef Bernie Ecclestone auf mehr als 400 Millionen Dollar Schadenersatz verklagen. Die Klage soll nach dpa-Informationen im Januar eingereicht werden. Ein Sprecher der Bank bestätigte dies am Mittwoch: »Es ist zutreffend, dass die BayernLB mit Hochdruck an einer Klage gegen Herrn Ecclestone arbeitet, um diese voraussichtlich im Laufe des Januars beim Londoner High Court einzureichen.« Die Landesbank war früher Hauptaktionär der Formel 1 und geht davon aus, dass sie ihre Anteile 2006 wegen einer Absprache zwischen Ecclestone und ihrem damaligen Vorstand Gerhard Gribkowsky zu billig an den Investor CVC verkauft hat. dpa/nd

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