Sehen üben

  • Elfi Schramm
  • Lesedauer: 1 Min.

Mehr als 80 Prozent der Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen auf. Sehtrainerin Uschi Ostermeier-Sitkowski rät, ihnen ab und zu eine Auszeit zu gönnen und die Sehkraft auf natürliche Weise zu stärken. In ihrem Ratgeber spielen nicht nur Kurz- und Weitsichtigkeit, Grauer und Grüner Star, Hornhautverkrümmungen sowie Netzhauterkrankungen eine Rolle, sondern auch das ganzheitliche Sehtraining. Das bedeutet, dass der ganze Mensch in die Übungen mit einbezogen wird, weil ein »entspannter, vitaler Körper und eine tiefe, frei fließende Atmung grundlegende Voraussetzungen für klares Sehen sind«, so die Autorin.

Interessant ist, dass die meisten Augenübungen gut in den Alltag integriert werden können. Beginnen kann man bereits beim Aufwachen, weitermachen an der Supermarktkasse, indem man mit den Augen die Gegenstände ringsum umwandert. Je öfter man übt und umso regelmäßiger, desto wirkungsvoller ist am Ende das Ergebnis, prophezeit die Expertin, die selbst mit zwölf Jahren wegen Kurzsichtigkeit ihre erste Brille bekam. Sie konnte sich nie damit abfinden und ist glücklich, Entspannungsmethoden gefunden zu haben. Seit 20 Jahren gibt sie Erfahrungen auf dem Gebiet des ganzheitlichen Sehtrainings im In- und Ausland weiter.

Uschi Ostermeier-Sitkowski: Augentraining. Gut sehen ein Leben lang. Trias Verlag, 128 S., 17,99 €.

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