Finanzgericht arbeitet im Schneckentempo

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München. Eine Klage ums Kindergeld hat das Finanzgericht Baden-Württemberg fast neun Jahre lang beschäftigt. Aus Sicht des Bundesfinanzhofs war das zu lang: Die obersten deutschen Steuerrichter stellten eine unnötige Verzögerung von 43 Monaten fest, wie der Bundesfinanzhof am Mittwoch mitteilte. Nun kann der Kläger auf eine Entschädigung hoffen. Während der jahrelangen Bearbeitung wechselte der zuständige Bearbeiter viermal, Schriftsätze wurden hin- und hergeschickt, immer wieder ruhte das Verfahren. dpa/nd

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