Nicht nur die Fische werden knapp

Senegal hat wirtschaftlich schwer zu kämpfen

Pays de Teranga, Land der Gastfreundschaft - so nennt sich Senegal oft selber. Aus der Tradition der Gastfreundschaft hat das Land eine wichtige Deviseneinnahmequelle entwickelt. Die touristische Infrastruktur ist vorwiegend für Individualtouristen ausgelegt. Zu weit sollte man sich allerdings nicht von den besonders geschützten Touristenorten entfernen. Die Kriminalitätsrate ist hoch, da die sozialen Unterschiede sehr groß sind und die wirtschaftliche Lage allgemein schlecht ist.

Bedeutender Wirtschaftszweig ist die Fischerei. Wegen Überfischung der Küstengewässer wird sie aber immer unrentabler. Verantwortlich sind hochmoderne Fangflotten aus Ländern der Europäischen Union und aus Japan, die vor der Küste Senegals fischen. Industrielle Fangschiffe können täglich rund 300 Tonnen Fisch fangen und verarbeiten. Soviel fan...


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