Hypo Alpe Adria kostet weitere Millionen

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Wien. Die Krisenbank Hypo Alpe Adria (HGAA) bekommt eine weitere Geldspritze. Die Hauptversammlung des Instituts machte am Freitag den Weg für 800 Millionen Euro frei, mit denen die Eigenmittel aufgestockt werden. Insgesamt hat die ehemalige BayernLB-Tochter damit allein in diesem Jahr 1,75 Milliarden Euro Steuermittel gebraucht. Seit 2008 sind Bundesbeihilfen von 3,6 Milliarden Euro an die ehemalige Kärntner Landesbank geflossen. Die Bayerische Landesbank hatte die HGAA 2007 gekauft und 2009 nach Milliardenverlusten an Österreich zurückgegeben. Dort wurde sie verstaatlicht. dpa/nd

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