Entführter US-Amerikaner in Iran war CIA-Agent

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Ein seit Jahren in Iran vermisster US-Bürger hat nach Medienberichten für den Geheimdienst CIA gearbeitet. Wie die »Washington Post« am Freitag schrieb, habe der vor sechs Jahren in Iran verschwundene Robert Levinson das Land nicht wie offiziell erklärt als Geschäftsmann bereist. Stattdessen sei der ehemalige FBI-Agent 2007 von der CIA nach Iran geschickt worden, um Informationen über das Atomprogramm und Korruption in dem Land zu sammeln. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal