Vertreter von deutschem Rüstungskonzern in Athen verhaftet

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Athen. In Griechenland ist im Zusammenhang mit einer Schmiergeldaffäre der frühere Repräsentant eines großen deutschen Rüstungskonzerns verhaftet worden. Wie die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA am Montag meldete, handelt es sich um den Unternehmer Dimitris Papachristos, der um das Jahr 2000 für das Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann in Athen gearbeitet habe. Der wegen Bestechlichkeit angeklagte frühere Leiter des Direktorats für Rüstungsbeschaffungen, Antonis Kantas, hatte Papachristos letzte Woche in seiner Aussage namentlich genannt. Papachristos soll ihn mit 750 000 Euro für den Kauf von 24 Panzerhaubitzen vom Typ PZH2000 durch die griechische Armee geschmiert haben. dpa/nd

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