Sommer geht unter die Haut

Slip! Slop! Slap! Seek! Slide! - in Australien gelingt es, mit Aufklärung die Hautkrebserkrankungen zurückzudrängen

Wintertage sind kalt, grau und ungemütlich. Wer es sich leisten kann, zieht vorübergehend in wärmere Gefilde. Für den Sommer im Winter muss man aber etwas weiter reisen und Vorsicht walten lassen.

Unter der heißen Sonne des Traumstrandes denkt man an die kalte Heimat und freut sich diebisch auf die neidischen Blicke der blassen Daheimgebliebenen, wenn man braun gebrannt aus dem Flugzeug steigt. Aber die Sonne hat auch ihre dunkle Seite. Ihre UV-Strahlen verursachen Hautkrebs.

Vor allem die australische Sonne hat es in sich. Beispiel Schnorcheln am Großen Barrier Riff: Vor dem Eintauchen in die maritime Welt wird Sonnencreme mit höchstmöglichem Schutzfaktor dick aufgetragen. Dann empfiehlt es sich, ein T-Shirt überzuziehen, Taucherbrille mit Schnorchel aufzusetzen und erst dann ins badewannenwarme Wasser zu steigen. Nach einer Stunde bei Fischen und Korallen ist eine Pause angesagt, die aber unversehens durch das brennende Gefühl auf dem Rücken zum abrupten Ende des Schnorchelausflugs wird: Sonnenbrand. Wasser reflektiert die gefährlichen UV-Strahlen und potenziert so ihre brennende Energie.

Australien ist weltweit...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.