Somalische Shebab-Miliz bestraft Internet-Nutzung

  • Lesedauer: 1 Min.

Mogadischu. Die streng islamische Shebab-Miliz hat in den von ihr kontrollierten Gebieten in Somalia die Nutzung des Internets verboten. In einer Erklärung vom Mittwoch wurde Kommunikationsunternehmen eine Frist von 15 Tagen gesetzt, um die Bereitstellung von Internetdiensten einzustellen. Wer sich dem widersetze, werde »als Feind« betrachtet und »entsprechend der Scharia behandelt«. Al Shebab kontrolliert riesige Gebiete im Zentrum und Süden des Landes und verübt immer wieder blutige Anschläge. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal