Südkoreaner kündigen massenhaft Kreditkarten

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Seoul. Hunderttausende südkoreanische Bankkunden haben aus Angst um ihre Geld ihre Kreditkarten aus dem Verkehr gezogen. Die für die Kontrolle von Geldtransfers zuständige Behörde sprach am Dienstag von mehr als 1,15 Millionen Karteninhabern, die seit Montag ihre Kreditkarten gekündigt oder neue beantragt hätten. Grund ist ein Datenklau-Skandal bei einer Gesellschaft zur Bonitäts-Prüfung, einer Art südkoreanischer Schufa. Zu den gestohlenen Daten zählen neben den Kreditkartennummer unter anderem die Kundennamen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen sowie die Sozialversicherungsnummern. Insgesamt seien mehr rund 20 Millionen Kreditkarteninhaber betroffen. AFP/nd

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