Untergrundkämpfer droht Regierung in Athen

  • Lesedauer: 1 Min.

Athen. Ein aus lebenslanger Haft geflohenes Führungsmitglied der griechischen Untergrundorganisation »17. November« hat der Regierung mit neuen Angriffen gedroht. In einem von ihm in einem Internetvideo verlesenen Manifest erklärte Christodoulos Xiros, er werde den bewaffneten Kampf fortsetzen. »Wenn wir uns nochmals treffen sollten, erschießen Sie mich, denn wenn Sie mich gefangen nehmen, werde ich wieder ausbrechen und Sie bis zum Schluss bekämpfen«, fügte er hinzu. Xiros beschuldigte die Regierung, Griechenland durch die rigide Sparpolitik im Auftrag von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds an den Rand des Abgrunds zu bringen. Der 56-Jährige war am 7. Januar während eines Hafturlaubs untergetaucht und befindet sich seitdem auf der Flucht. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal