Berlin. Eine von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie stellt der deutschen Familienförderung ein durchwachsenes Zeugnis aus. Bei der wissenschaftlichen Begutachtung aller ehe- und familienbezogenen Leistungen, aus deren Endbericht die »Welt« vorab zitierte, wird die gemeinsame steuerliche Veranlagung von Ehepaaren als kontraproduktiv für die Berufstätigkeit von Müttern kritisiert - ein Punkt, den zuvor auch schon die EU-Kommission als »signifikanten Fehlanreiz« moniert hatte. Laut Untersuchung gelte das Negativurteil auch für die beitragsfreie Mitversicherung nicht berufstätiger Ehepartner in der Krankenversicherung, so das Blatt. AFP/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/921833.studie-moniert-maengel-bei-familienfoerderung.html