Neue Vorschläge des US-Militärs für Zeit nach Kampfeinsatz

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Washington. Nach dem Abzug der ausländischen Kampftruppen aus Afghanistan Ende des Jahres will die US-Militärführung 10 000 Soldaten im Land belassen - oder keine. Entsprechende Pläne habe der Kommandeur des NATO-Einsatzes, Joseph Dunford, in der vergangenen Woche dem Weißen Haus vorgestellt, sagte ein Regierungsvertreter in Washington. Er bestätigte damit Presseberichte. Nach seinen Worten fordern die Geheimdienste, das Außenministerium und das Pentagon, dass auf keinen Fall weniger als 10 000 Soldaten nach Ende des Kampfeinsatzes in Afghanistan bleiben sollen. »Sollte das nicht möglich sein, halten wir es für gescheiter, gar keine Soldaten zu haben.« AFP/nd

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