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SPD-Ostverbände fühlen sich benachteiligt

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Vor dem SPD-Europaparteitag am Sonntag gibt es in ostdeutschen Landesverbänden Ärger wegen einer Benachteiligung bei der Aufstellung von Kandidaten für die Europawahl. Ursprünglich sollte jeder Landesverband mindestens einen Kandidaten bis Platz 26 bekommen. Dieses Plätze gelten nach dem letzten Europawahlergebnis als sicher. Aber Mecklenburg-Vorpommern ist nun auf Platz 28 abgerutscht - beklagt wird eine Bevorteilung des größten SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Versuche, die Berliner SPD-Politikerin Yvonne Kaufmann als aussichtsreichste Ost-Kandidatin auf Listenplatz zehn zu setzen, scheiterten bisher am Widerstand aus Düsseldorf. Am Samstag werde versucht, bei einem Treffen der Landesvorsitzenden und anschließend des Parteivorstands den Konflikt auszuräumen, hieß es. Offener Streit beim Parteitag am Sonntag soll vermieden werden. dpa/nd

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