Bundespolizei dementiert Bericht über Personalnot

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Potsdam. Die Bundespolizei hat einen Bericht dementiert, wonach die Behörde ihre älteren Mitarbeiter wegen akuter Personalnot erst später in den Ruhestand gehen lassen will. Die Darstellung entspreche nicht den Tatsachen, erklärte das Bundespolizeipräsidium am Freitag. Die »Saarbrücker Zeitung« hatte berichtet, das Bundespolizeipräsidium habe akute Personalnot eingeräumt. Es habe seine Direktionen schriftlich aufgefordert, bei Beamten, die 2014 und 2015 planmäßig in den Ruhestand gehen, um die Verlängerung ihrer Dienstzeit zu werben. In dem Schreiben heiße es, aktuell bestehe ein »zusätzlicher Bedarf« an Beamten. Bundesweit seien etwa 1000 Stellen nicht besetzt. dpa/nd

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