Schygullas Träume

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Am kommenden Freitag (31. Januar) 2014 wird um 19 Uhr in der Akademie der Künste am Pariser Platz die filmische Präsentation »Hanna Schygulla Traumprotokolle« in Anwesenheit von Hanna Schygulla, Dieter Kosslick und Klaus Staeck eröffnet.

Hanna Schygulla wurde Ende der 1970er Jahre durch die Fassbinder-Filme »Die Ehe der Maria Braun« und »Lili Marleen« zum internationalen Star des deutschen Films. In dieser Zeit entstanden auch ihre ersten eigenen Videoarbeiten. Anstelle einer klassischen Dokumentenausstellung zu Leben und Werk von Hanna Schygulla werden in der Akademie der Künste ab dem 1. Februar 2014 ihre Kurzfilme gezeigt. Damit wird ein Teilbereich ihres Schaffens vorgestellt, der der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt ist.

»Angefangen hat es mit dem Träumen, denn wenn wir schlafen und träumen, erwacht in uns ein Dichter, der uns mit gewagten Bildern und Worten das sagt, was unser Wachsein uns verbirgt«, sagt Schygulla. Entstanden sind die »Traumprotokolle« (1979), die sie selbst produzierte und in denen sie teilsweise auch mitwirkte. nd

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