Betroffenheit

Schau zum Weltkrieg

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Mit einer großen Wanderausstellung an 18 Orten will der Museumsverband Sachsen-Anhalt erstmals den Alltag der Menschen in der Region während des Ersten Weltkrieges zeigen. Das Projekt wurde am Sonntag im Altmärkischen Museum in Stendal unter dem Titel »Heimat im Krieg« begonnen. Rund 150 Exponate sind zu sehen. »Der Krieg zog damals in allen Gesellschaftsbereichen seine Kreise«, sagte die Leiterin des Magdeburger Stadtarchivs Maren Ballerstedt. »Jede Familie in der Region war betroffen, entweder durch Tod - oder durch Hunger und Entbehrung.«

Begleitet wird die Ausstellung von Vorträgen, organisiert vom Magdeburger Stadtarchiv, der Stadtbibliothek und der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Bis zum 23. April wird die Ausstellung in Stendal zu sehen sein. Dann wandert sie über Eisleben, Zerbst und 15 weitere Orte bis zum Jahr 2018 durch das das ganze Bundesland. dpa

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