Thüringer Regierung will Bürgermedien im Land neu ordnen
Erfurt. Thüringen will die sogenannten Bürgermedien neu ordnen. Das sieht die Novelle des Landesmediengesetzes vor, die am Dienstag vom Kabinett beschlossen wurde. Demnach sollen die bislang eigenständigen Offenen Kanäle und nichtkommerziellen Lokalradios in den jeweiligen Städten zusammengeführt werden. An deren Stelle sollen einheitliche Bürgerradios und das Bürgerfernsehen treten. Damit jeder Beiträge senden könne, seien 32 Wochenstunden zugangsoffene Sendezeiten vorgesehen, sagte Staatskanzleiminister Jürgen Gnauck (CDU). dpa/nd
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