UNO fordert Ende der Lösegeld-Zahlungen

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New York. Bei Entführungen soll nach Ansicht des UNO-Sicherheitsrates künftig kein Lösegeld mehr an terroristische Organisationen gezahlt werden. So solle verhindert werden, dass solche Organisationen auf diese Art und Weise an Geld kommen, hieß es in einer in New York einstimmig verabschiedeten Resolution. Die Freilassung von Geiseln solle allein mit Verhandlungen erreicht werden. Das Papier, das nicht bindend ist, ruft die Regierungen weltweit auf, in dieser Hinsicht zusammenzuarbeiten. Allein mit dem Netzwerk Al Qaida kooperierende islamistische Gruppen hätten in den vergangenen drei Jahren mindestens 105 Millionen Dollar an Lösegeld eingenommen, sagte der britische UN-Botschafter Mark Lyall Grant. dpa/nd

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