Magere Ausbeute in Gefahrengebieten
Hamburg. Hamburgs Polizei hat während der neun Tage dauernden Kontrollen in den umstrittenen Hamburger Gefahrengebieten nur wenige gefährliche Gegenstände sichergestellt. Bei ihren fast 1000 Kontrollen konfiszierten die Beamten unter anderem 19 Böller, einen Schlagstock, zwei Knüppel, Pfefferspray, zwei Tierabwehrsprays und ein Taschenmesser. Das geht aus einer von der Hamburger Linkspartei veröffentlichten Aufstellung der Polizei hervor. Hinzu kommen sechs »Vermummungsutensilien« wie eine ABC-Schutzmaske oder auch Schals. Wegen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten konnte in einigen Teilen der Hansestadt Anfang des Jahres Personen willkürlich kontrolliert werden. dpa/nd
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