Journalistin Röpke klagt gegen Verfassungsschutz

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Göttingen. Die seit Jahren von Niedersachsens Verfassungsschutz beobachtete Neonazi-Expertin Andrea Röpke will nach Informationen des »Göttinger Tageblatt« durch eine Klage beim Verwaltungsgericht Stade Akteneinsicht erzwingen. Die Journalistin beabsichtige durch diesen Schritt alle über sie erhobenen Daten einzusehen, wie ihr Göttinger Anwalt Sven Adam gegenüber der Zeitung erläuterte. Der Verfassungsschutz hatte Röpke auf Anfrage fälschlicherweise zunächst mitgeteilt, dass über sie keine Daten gespeichert seien. Tatsächlich gab es aber Einträge, die nach der Anfrage gelöscht wurden. nd

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