Projekte gegen Rechts bis Ende 2014 finanziert

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Erfurt. Thüringens CDU/SPD- Landesregierung wird die Beratungsprojekte gegen Rechtsextremismus aus eigenen Mitteln bis zum Jahresende finanziell absichern. Hintergrund sei der noch nicht beschlossene Bundeshaushalt und die damit verbundene Teilbewilligung der Fördergelder bis April, sagte Sozialministerin Heike Taubert (SPD) am Dienstag in Erfurt. »Dies ist eine enorme Belastung für die fachliche Arbeit der Träger, die wir nicht hinnehmen wollen«, fügte sie hinzu. Der Bund müsse nun schnellstmöglich Klarheit über die Finanzierung schaffen. Sie übergab Förderbescheide in Höhe von rund 700 000 Euro an die Projektträger Mobit, die Opferberatung ezra sowie an den Thüringer Beratungsdienst, der sich an Ausstiegswillige aus der rechten Szene wendet. dpa/nd

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