UN-Menschenrechtsrat kritisiert Vietnam

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Genf. Der UN-Menschenrechtsrat hat im Zuge der regelmäßigen Überprüfung der Menschenrechtslage Vietnam scharf kritisiert. Die Ratsmitglieder lobten bei der Anhörung in Genf zwar die Fortschritte des südostasiatischen Landes bei der Armutsbekämpfung und Schulbildung, kritisierten jedoch die verbreitete Beschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit und den zunehmenden Einsatz der Todesstrafe in dem kommunistischen Staat. Vietnams Vizeaußenminister Ha Kim Ngoc wies die Kritik zurück. Einige der Vorwürfe basierten »leider nicht auf objektiven Informationen«. AFP/nd

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