Paris: Soldaten wohl länger in Zentralafrika

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Paris. Die französischen Soldaten werden voraussichtlich länger als die bisher geplanten sechs Monate in der Zentralafrikanischen Republik bleiben. Eine Verlängerung ihres Mandats durch die UNO sei »wahrscheinlich«, sagte Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian am Donnerstag. Am Ende müsse es eine Blauhelm-Mission der Vereinten Nationen geben, sonst könnte das Land im Chaos versinken. Derzeit sind etwa 1600 französische Soldaten stationiert, die gemeinsam mit der afrikanischen MISCA-Mission wieder für Ruhe sorgen sollen. Laut Le Drian konnte die Lage in der Hauptstadt Bangui einigermaßen stabilisiert werden, im Rest des Landes sei es »sehr viel komplizierter«. Es gebe Massaker, grauenvolle Ereignisse, eine katastrophale humanitäre Lage. Etwa eine Million Menschen sei auf der Flucht. AFP/nd

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