Zerstörung von C-Waffen auf See »kriminell«

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Athen. Eine griechische Nichtregierungsorganisation hat die vorgesehene Zerstörung syrischer Chemiewaffen auf offener See als ein »Umweltverbrechen« bezeichnet. Das Institut Archipelagos für Meeres- und Umweltrecherche in der Ägäis erklärte, die Gefahr einer Zerstörung des sehr sensiblen Umweltsystems im Mittelmeer müsse abgewehrt werden. Die Zeit dränge. Notwendig sei eine »sofortige Antwort der griechischen und europäischen Behörden«. Das US-Spezialschiff »MV Cape Ray« zur Zerstörung der syrischen Chemiewaffen verließ Ende Januar den Hafen von Norfolk im US-Bundesstaat Virginia. Die Ankunft des Schiffes im süditalienischen Gioia Tauro wird etwa Mitte Februar erwartet. Dort soll das Schiff die gefährlichsten aus Syrien angelieferten Chemiewaffen an Bord nehmen, um sie anschließend auf offener See zu vernichten. AFP/nd

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