Frankreich setzt Zeichen für Artenschutz
Öffentliche Elfenbeinvernichtung und höhere Strafen für Wilderer, Schmuggler und Kunden
Vor dem Pariser Eiffelturm wurden Ende vergangener Woche drei Tonnen Elefantenstoßzähne und Gegenstände aus Elfenbein geschreddert. Die Späne sollen, mit Kies und Steinen vermischt, im Straßenbau eingesetzt werden. Der größte Teil des Elfenbeins wurde in den vergangenen 20 Jahren vom französischen Zoll sichergestellt, der Rest stammte aus den Asservatenkammern von Gerichten oder aus Kellern von Museen.
»Durch diese demonstrative Vernichtung wollen wir die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass es sich um Verbrechen handelt und dass sich auch diejenigen mitschuldig machen, die Kunstwerke oder Andenken aus Elfenbein erwerben«, meint Sébastien Tiran...
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