Ein Atomkrieg hätte verheerende Folgen für das Ökosystem
Internationale Konferenz in Mexiko fordert Abschaffung aller Kernwaffen
In Mexiko beraten seit Donnerstag (Ortszeit) über 120 Staaten mit UN-Organisationen und der Zivilgesellschaft über die Folgen eines Atomwaffeneinsatzes.
Die Regierung Mexikos und die Internationale Kampagne zur Abschaffung der Kernwaffen (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons - ICAN) hatten gemeinsam zur Staatenkonferenz über die Folgen eines Nuklearkrieges für die Menschheit nach Nuevo Vallarta an der Pazifikküste geladen. Bereits seit einiger Zeit bemühen sich die Anhänger der nuklearen Abrüstung darum, das Weltgewissen aufzurütteln und Politiker zum Handeln zu zwingen, indem sie vor den verheerenden medizinischen, klimatischen und wirtschaftlichen Folgen eines Kernwaffenkrieges warnen. Ihre Schlussfolgerung: Die Abschaffung der nuklearen Waffen ist die einzige Möglichkeit sicherzustellen, dass sie nie eingesetzt werden. Darum sollten unverzüglich Verhandlungen für eine weltweite Atomwaffenkonvention beginnen.
Im vergangenen März hatte in Oslo eine Vorgängerkonferenz stattgefunden. Die Kernwaffenstaaten USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China boykotti...
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