Grimmas OB beklagt Bürokratie bei Fluthilfe

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Grimma. Knapp neun Monate nach der verheerenden Flut vom Frühsommer 2013 hat Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger (parteilos) eine zu große Bürokratie bei Hilfsleistungen beklagt. Der Wiederaufbau gehe nur schleppend voran, sagte Berger der »Leipziger Volkszeitung«. »Man macht hier den untauglichen Versuch, die Katastrophe in die Schemata eines bürokratischen Verwaltungsablaufes zu pressen. Das geht aber nicht.« Jeder Fall sei ein Einzelfall, da würden »keine Regeln auf Papier« helfen. Beim Hochwasser im Mai und Juni 2013 hatte der Fluss Mulde - wie schon 2002 - weite Teile der sächsischen Kleinstadt überflutet. epd/nd

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