Ohne Schallschutz keine Südbahn

  • Lesedauer: 1 Min.

Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn gerät bei seinem Plan für vorübergehende Flüge von der Südbahn am neuen Hauptstadtflughafen unter Zeitdruck. Gut vier Monate vor dem beabsichtigten Start im Juli hat noch keiner der betroffenen 4000 Haushalte Schallschutz, wie der Vorsitzende der Fluglärmkommission, Gerhard Steintjes, am Montag verdeutlichte. Den Schallschutz hatte die Luftfahrtbehörde aber zur Bedingung für die Südbahn-Freigabe gemacht.

Indes: »Herr Mehdorn hat sehr deutlich gemacht, dass er fest entschlossen ist, darauf zu dringen, in diesem Sommer mit den Arbeiten zu beginnen, unabhängig davon, ob der Lärmschutz schon realisiert ist oder nicht«, sagte Steintjes in seinem Bericht über die Sitzung am Montag. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal