Fall Kreidl betrifft auch Freie Wähler

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Miesbach. Nach dem totalen Rückzug des Miesbacher Affären-Landrats Jakob Kreidl (CSU) aus der Politik gerät nun auch sein Stellvertreter Arnfried Färber von den Freien Wählern unter Druck. Der Kommunalpolitiker müsse Konsequenzen ziehen, fordert der Landesvorsitzende der Freien Wähler und Landtagsfraktionschef Hubert Aiwanger in der »Süddeutschen Zeitung«. Färber hatte sich 2010 die Feier seines 70. Geburtstages vollständig von der Miesbacher Kreissparkasse zahlen lassen - Kosten gut 55 000 Euro. »So was geht gar nicht«, sagte Aiwanger. Färber kandidiert bei den Kommunalwahlen am 16. März erneut für den Kreistag. dpa/nd

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