»Tian'anmen-Mütter«: Das Schweigen brechen
Peking. Die Angehörigen der Opfer der Niederschlagung der chinesischen Demokratiebewegung 1989 fordern eine Aufarbeitung der Ereignisse vor 25 Jahren. In einem Brief appellieren sie an die Delegierten des Volkskongresses, der am Mittwoch in Peking zu seiner Jahrestagung zusammenkommt, »das Schweigen zu brechen«. Die Wahrheit müsse aufgedeckt, die Opfer müssten entschädigt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, heißt es in dem Appell des Netzwerkes der »Tian'anmen-Mütter«, den die Menschenrechtsgruppe Human Rights in China am Freitag verbreitete. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.