David Bowies Berliner Zeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Retrospektive über den britischen Musiker David Bowie ist vom 20. Mai bis zum 10. August 2014 im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen. In der multimedialen Schau werden rund 300 Objekte aus dem Leben und Schaffen des 67-Jährigen zu sehen sein, teilte die Veranstalteragentur Avantgarde mit. Die Ausstellungen mit dem Titel »David Bowie« war 2013 erstmals im Londoner Victoria and Albert Museum zu gesehen.

Unter den Exponaten befinden sich handschriftliche Texte, Kostüme, Fotografien, Filme, Musikvideos, Album-Covers und Set-Designs sowie Bowies eigene Instrumente und persönliche Sammlungsstücke. Anders als in London soll in der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau auf die Berliner Zeit des Künstlers eingegangen werden. Dazu gebe es einen eigenen Ausstellungsteil unter dem Titel »Black and White Years«. Zu sehen seien unter anderem viele schwarz-weiß Fotografien.

Bowie lebte von 1976 bis 1978 in Berlin. Er wohnte dabei zeitweise mit dem US-amerikanischen Musiker Iggy Pop zusammen. Bowies Berliner Zeit gilt als eine seiner produktivsten Schaffensphasen. Mit dem sogenannten Berliner Triptychon, zu denen die Alben Low (1977), Lodger (1979) und das Hauptwerk Heroes (1977) zählen, schrieb er Musikgeschichte, betonten die Ausstellungsmacher. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal