Berlin. Die deutschen Universitätskliniken haben das vergangene Jahr mit einem Defizit von 161 Millionen Euro abgeschlossen. Die Ergebnisse seien in nur zwei Jahren um rund 200 Millionen Euro eingebrochen, teilte der Verband der Universitätsklinika am Montag mit. 2014 rechne über die Hälfte der Unikliniken mit einem Defizit, nur 13 Prozent erwarteten einen Überschuss. Als Hauptgründe nannte der Verband steigende Kosten für Personal, Medikamente und Energie, sinkende Zuschüsse der Länder für Investitionen in Gebäude und Geräte sowie besondere Ausstattung und Angebote der Unikliniken. dpa/nd
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