Drohne sucht den Dom ab

Suche nach Schäden an Greifswalder Gotteshaus

Risse, statische Probleme und marode Zuganker in großer Höhe - der Sanierungsaufwand für den Greifswalder Dom ist groß. Hilfe bei der Beurteilung erhoffen sich Experten von Bildern einer Drohne.

Greifswald. Mit Drohnen haben Ingenieure am Dienstag versucht, gefährlichen Rissen im Greifswalder Dom auf die Spur zu kommen. Das »fliegende Auge« inspizierte in 19 Meter Höhe unzugängliche Zuganker im Gewölbe und scannte die Außenfassade des mächtigen 650 Jahre alten Baus. Bei einem Flug prallte die Drohne gegen eine Lampe.

Ingenieure der Universität Rostock wollen aus den Bildern und weiteren Laserscans ein 3D-Modell der Kirche erstellen, das Schäden am Bau dokumentiert. Zudem nahm eine Spezialfirma aus München, die auf die Statik von Großbauten spezialisiert ist, die geschädigten Zuganker im Mittelschiff unter die Lupe.

Der Sanierungsaufwand ist nach Angaben von Dompfarrer Matthias...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.