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Humboldts Tagebücher zu Hause

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Die Tagebücher der Amerika-Reise Alexander von Humboldts (1769-1859) sind am Dienstag der Öffentlichkeit in Berlin vorgestellt worden. Bei einem Festakt präsentierte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die handschriftlichen Aufzeichnungen zur Expedition, die Humboldt durch Mittel- und Südamerika von 1799 bis 1804 unternahm. Das Dokument gilt als eines der wichtigsten wissenschaftlichen Manuskripte des 19. Jahrhunderts.

Die Preußenstiftung hatte die Aufzeichnungen für eine nicht genannte Summe vom bisherigen Eigentümer Ulrich von Heinz, einem Nachfahren der Familie Humboldt, erworben. Der Kauf wurde privat und öffentlich finanziert. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) betonte, mit dem Kauf sei es gelungen, ein nationales Kulturgut in Deutschland zu behalten. dpa/nd

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