Erderwärmung bringt Malaria ins Hochland

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Der Klimawandel könnte Experten zufolge im Hochland von Ostafrika und Südamerika zu erheblich mehr Malariainfektionen führen. Wärmere Jahre gingen in den hoch liegenden Regionen Äthiopiens und Kolumbiens mit einem häufigeren Vorkommen der Krankheit einher, berichten Forscher im Fachjournal »Science«. Die Forscher um Mercedes Pascual von der Universität Michigan hatten für jeweils mehr als zehn Jahre die Variation von Temperatur und Malaria-Infektionen in etlichen Hochland-Dörfern verglichen. Ein Temperaturanstieg um nur ein Grad könnte dort Hunderttausende zusätzliche Infektionen bringen, warnen die Forscher. dpa/nd

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